- Freiübungen
- 1 die Grundstellung2 die Laufstellung3 die Seitgrätschstellung4 die Quergrätschstellung5 der Ballenstand6 der Hockstand7 der Kniestand8 der Fersensitz9 der Hocksitz10 der Strecksitz11 der Schneidersitz12 der Hürdensitz13 der Spitzwinkelsitz14 der Seitspagat15 der Querspagat16 der Winkelstütz17 der Spitzwinkelstütz18 der Grätschwinkelstütz19 die Brücke20 die Bank (der Knieliegestütz)21 der Liegestütz vorlings22 der Liegestütz rücklings23 der Hockliegestütz24 der Winkelliegestütz25 der Liegestütz seitlings26 der Unterarmstand27 der Handstand28 der Kopfstand29 der Nackenstand (die Kerze)30 die Waage vorlings31 die Waage rücklings32 die Rumpfbeuge seitwärts33 die Rumpfbeuge vorwärts34 die Rumpfbeuge rückwärts35 der Strecksprung36 der Hocksprung37 der Grätschsprung38 der Winkelsprung39 der Schersprung40 der Rehsprung41 der Laufschritt42 der Ausfallschritt43 der Nachstellschritt44 die Rückenlage45 die Bauchlage46 die Seitlage (Flankenlage)47 die Tiefhalte der Arme m48 die Seithalte der Arme m49 die Hochhalte der Arme m50 die Vorhalte der Arme m51 die Rückhalte der Arme m52 die Nackenhalte der Arme m
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Freiübungen,Turnen: körperliche Übungen ohne Geräte, die nach Adolf Spieß (* 1810, ✝ 1858), der den Freiübungen den Namen gab und sie systematisierte, den Körper »frei« machen sollten. Justus Carl Lion (* 1829, ✝ 1901) führte die Massenfreiübungen ein, die - synchron geturnt -, bei den Turnfesten Gemeinschaftsgeist dokumentieren sollten. Aus den Freiübungen entwickelten sich um 1930 die Kunstfreiübungen, die seit 1932 als Bodenturnen Teil des olympischen Turnprogramms sind.
Universal-Lexikon. 2012.